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Presenteeism and team culture: a qualitative study of health care and office professionals / Präsentismus und Teamkultur: eine qualitative Befragung von Gesundheit- und Bürofachpersonen

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05. Mai 2025

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Abbildung 1:

Haupt- und Subkategorien zur Beantwortung der Fragestellung, wie Gesundheits- und Bürofachpersonen ihre Teamkultur in Zusammenhang mit Präsentismus erleben (eigene Darstellung)
Haupt- und Subkategorien zur Beantwortung der Fragestellung, wie Gesundheits- und Bürofachpersonen ihre Teamkultur in Zusammenhang mit Präsentismus erleben (eigene Darstellung)

Abbildung 2:

Krankheitsursachen, die in den verschiedenen Teamkulturen gute oder geringe Akzeptanz finden. In Klammer ist aufgeführt, von wie vielen Personen das jeweilige Beispiel genannt wurde (1GfP = Gesundheitsfachpersonen, 2BfP = Bürofachpersonen, [eigene Darstellung])
Krankheitsursachen, die in den verschiedenen Teamkulturen gute oder geringe Akzeptanz finden. In Klammer ist aufgeführt, von wie vielen Personen das jeweilige Beispiel genannt wurde (1GfP = Gesundheitsfachpersonen, 2BfP = Bürofachpersonen, [eigene Darstellung])

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Soziodemografische Daten
Alter und Geschlecht: Arbeits-Setting:
Anzahl Personen im Haushalt: davon Kinder: Jetzige Tätigkeit (Berufsbezeichnung):
Ausbildungsabschluss (höchster): Dauer der jetzigen Anstellung:
Arbeitspensum: Teamgröße (Anzahl MA):
Inhaltliche Aspekte Aufrechterhaltungsfragen Konkrete Nachfragen Notizen
1. Wie gefällt es Ihnen in Ihrem Team?

• Teamkultur

• Arbeitsatmosphäre

• Wie ist der gegenseitige Umgang?

2. Wie reagiert das Team, wenn sich jemand krankmeldet?

• Absentismus

• Strenge der Abwesenheitspolitik

• Können Sie ein Beispiel nennen?

• Wie reagiert Ihre vorgesetzte Person, wenn sich jemand krankmeldet?

• Hat es Folgen, wenn sich jemand oft krankmeldet? – welche?

3. Gibt es Gründe für Krankmeldungen, welche im Team besser akzeptiert werden als andere? Wenn ja, welche?

• Diskriminierung

• Konkrete Beispiele nennen

• Z.B. gewisse Krankheitssymptome?

• Gibt es Unterschiede bei den Reaktionen, je nachdem, wer sich krankmeldet? – welche?

4. Gibt es in Ihrem Team Mitarbeitende mit chronischen Erkrankungen, welche deshalb häufiger fehlen?

• Chronische Erkrankungen

• Wenn ja, wie geht das Team damit um?

• Wie geht die vorgesetzte Person damit um?

5. Nun geht es ja um das Thema «krank sein am Arbeitsplatz». Was kommt Ihnen dazu in den Sinn?

• Präsentismus

• Bewusstsein der Problematik/Haltung

• Können Sie das etwas genauer beschreiben?

• Was bedeutet krank sein für Sie?

• Sind Sie selbst schon mal arbeiten gegangen, obwohl Sie sich krank gefühlt haben? – warum?

6. Warum kommen Mitarbeitende in Ihrem Team krank zur Arbeit?

• Präsentismus

• Reaktionen

• Diskriminierung

• Können Sie konkrete Beispiele nennen?

• Wie reagiert das Team, wenn jemand krank zur Arbeit kommt?

• Wie reagiert Ihre vorgesetzte Person?

7. Gibt es in Ihrem Team Verhaltensweisen oder Haltungen, welche dazu führen, dass Mitarbeitende krank zur Arbeit kommen? – welche?

• Präsentismus

Wenn nein, was hilft denn, dass es nicht vorkommt?

• Erkennen Sie bei Ihrer vorgesetzten Person Verhaltensweisen, die dazu führen?

8. Besteht bei Ihnen die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten?

• Homeoffice

9. Inwiefern beeinflusst das* Ihre Entscheidung, ob Sie sich krankmelden oder krank arbeiten?

• Einfluss von Homeoffice

*die Möglichkeit /oder nicht von Homeoffice

• Denken Sie, Sie würden vielleicht anders handeln, wenn Sie (nicht) im Homeoffice arbeiten könnten? Wenn ja, warum?

• Erachten Sie Homeoffice in dem Zusammenhang als eher positiv oder negativ? – warum?

10. Was würden Sie sich im Zusammenhang mit der Thematik «krank am Arbeitsplatz» wünschen?

• Unterstützung

• Was müsste sich in der Teamkultur ändern, damit Präsentismus weniger vorkommt?

• Was müsste Ihre vorgesetzte Person oder der Arbeitgeber ändern?

11. Wir kommen nun zum Schluss des Interviews. Möchten Sie noch irgendetwas erzählen, das Ihnen zu diesem Thema wichtig erscheint?

• Abschlussfrage

Interviewteilnehmende nach Bereich, inkl_ Berufsbezeichnung, Arbeitssetting und Teamgröße

Interview Bereich Berufsbezeichnung Arbeits-Setting Teamgröße (Personenanzahl)
1 GfP1 Diplomierter Pflegefachmann Spitex-Organisation 40
2 GfP Expertin Intensivpflege Zentrumsspital 45
3 GfP Hebamme Zentrumsspital 20
4 GfP Hebamme Universitätsspital 40
5 GfP Assistenzärztin Zentrumsspital 40
6 GfP Assistenzarzt Stadtspital 8
7 GfP Physiotherapeutin Zentrumsspital 55
8 GfP Physiotherapeutin Praxis 16
9 BfP2 Externe Vermögensverwalterin Finanzbranche 5
10 BfP Investmentberater Finanzbranche 14
11 BfP Umzugskoordinator Bundesverwaltung 3
12 BfP Juristin Bundesverwaltung 12
13 BfP Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kantonsverwaltung 7
14 BfP Juristin Versicherung 7
15 BfP Mitarbeiterin SPOC3 Versicherung 5
16 BfP Juristin Versicherung 18
Sprachen:
Englisch, Deutsch
Zeitrahmen der Veröffentlichung:
1 Hefte pro Jahr
Fachgebiete der Zeitschrift:
Medizin, Klinische Medizin, Klinische Medizin, andere