<abstract xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

<sec><h3>Introduction</h3>
<p>Interprofessional education (IPE) has been increasingly emphasized as a potential factor in high-quality health care. Despite a rising trend in online IPE courses, less attention has been given to how interactional formats intersect with learner characteristics. This study was to examine the impact of the introductory IPE online course on student attitudes about IPE and identify students’ perceived value of specific instructional course components, such as Student–Student (SS) and Student–Content (SC) aspects, with respect to different academic levels and gender.</p>
</sec>
<sec><h3>Methods</h3>
<p>A mixed-methods design was used and involved quantitative data about the attitudes measured by the SPICE-R2 survey and qualitative open-ended questions about students’ opinions. Participants completed the pre- and post-survey, before and after completing an online course.</p>
</sec>
<sec><h3>Results</h3>
<p>2,373 students completed the online course and consented to have their responses in this analysis. The two-way ANOVA showed significant effects of academic levels on all three subdomains (Roles, Teamwork, and Outcomes; all p &lt; 0.001), highlighting varied gains across levels, and the qualitative data were confirmatory or confirmatory plus expansive. Students preferred SC more than SS interaction.</p>
</sec>
<sec><h3>Conclusion</h3>
<p>This online course was an effective learning activity for improving students’ attitudes toward IPE. Learning components focusing on real-life patient experience was the most valued and thus impactful course component. Mixed method findings highlighted important awareness of the impact of learner characteristics on the perceived value of course components. Tailoring IPE course content and delivery to meet diverse learners’ learning needs and expectations would be more impactful.</p>
</sec>
</abstract>

Introduction
Interprofessional education (IPE) has been increasingly emphasized as a potential factor in high-quality health care. Despite a rising trend in online IPE courses, less attention has been given to how interactional formats intersect with learner characteristics. This study was to examine the impact of the introductory IPE online course on student attitudes about IPE and identify students’ perceived value of specific instructional course components, such as Student–Student (SS) and Student–Content (SC) aspects, with respect to different academic levels and gender.

Methods
A mixed-methods design was used and involved quantitative data about the attitudes measured by the SPICE-R2 survey and qualitative open-ended questions about students’ opinions. Participants completed the pre- and post-survey, before and after completing an online course.

Results
2,373 students completed the online course and consented to have their responses in this analysis. The two-way ANOVA showed significant effects of academic levels on all three subdomains (Roles, Teamwork, and Outcomes; all p < 0.001), highlighting varied gains across levels, and the qualitative data were confirmatory or confirmatory plus expansive. Students preferred SC more than SS interaction.

Conclusion
This online course was an effective learning activity for improving students’ attitudes toward IPE. Learning components focusing on real-life patient experience was the most valued and thus impactful course component. Mixed method findings highlighted important awareness of the impact of learner characteristics on the perceived value of course components. Tailoring IPE course content and delivery to meet diverse learners’ learning needs and expectations would be more impactful.

The impact of course design features, gender, and academic level on student attitudes towards “Introduction to IPE” course: Mixed-methods analysis / Der Einfluss von Kursgestaltung, Geschlecht und akademischem Niveau auf die Einstellungen der Studierenden zum Kurs „Einführung in IPE: Mixed-Methods-Analyse”

School of Kinesiology, University of Michigan

<trans-abstract xml:lang="de" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

<sec><h3>Einleitung</h3>
<p>Interprofessionelle Ausbildung (IPE) wird zunehmend als wichtiger Faktor für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung angesehen. Obwohl Online-IPE-Kurse immer beliebter werden, wurde dem Zusammenspiel von Interaktionsformaten und Lernendenmerkmalen bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Diese Studie untersuchte die Auswirkungen eines einführenden IPE-Online-Kurses auf die Einstellung der Studierenden zu IPE und identifizierte den wahrgenommenen Wert spezifischer Unterrichtskomponenten (Student-Student (SS) und Student-Content (SC)) in Bezug auf verschiedene Studienniveaus und das Geschlecht.</p>
</sec>
<sec><h3>Methoden</h3>
<p>Es wurde ein Mixed-Methods-Design verwendet, das quantitative Daten zu den mit der SPICE-R2-Umfrage gemessenen Einstellungen und qualitative offene Fragen zu den Meinungen der Studierenden umfasste. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer füllten die Vor- und Nachbefragung vor und nach Abschluss des Online-Kurses aus.</p>
</sec>
<sec><h3>Ergebnisse</h3>
<p>2.373 Studierende absolvierten den Online-Kurs und erklärten sich mit der Verwendung ihrer Antworten in dieser Analyse einverstanden. Die Zwei-Wege-ANOVA zeigte signifikante Effekte des Studienniveaus auf alle drei Subdimensionen (Rollen, Teamarbeit und Ergebnisse; alle p &lt; 0,001), was auf unterschiedliche Zuwächse auf verschiedenen Ebenen hindeutet. Die qualitativen Daten waren bestätigend oder bestätigend und erweiternd. Die Studierenden bevorzugten die SC-Interaktion gegenüber der SS-Interaktion.</p>
</sec>
<sec><h3>Schlussfolgerung</h3>
<p>Dieser Online-Kurs war eine effektive Lernmethode zur Verbesserung der Einstellung der Studierenden gegenüber IPE. Lernkomponenten, die sich auf reale Patientenerfahrungen konzentrierten, waren die am meisten geschätzte und damit wirkungsvollste Komponente des Kurses. Die Ergebnisse der Mixed-Methods-Studie unterstreichen die Wichtigkeit des Bewusstseins für den Einfluss der Lernendenmerkmale auf den wahrgenommenen Wert von Kursgestaltung. Eine Anpassung der Inhalte und der Durchführung von IPE-Kursen an die Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Lernender wäre wirkungsvoller.</p>
</sec>
</trans-abstract>

Einleitung
Interprofessionelle Ausbildung (IPE) wird zunehmend als wichtiger Faktor für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung angesehen. Obwohl Online-IPE-Kurse immer beliebter werden, wurde dem Zusammenspiel von Interaktionsformaten und Lernendenmerkmalen bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Diese Studie untersuchte die Auswirkungen eines einführenden IPE-Online-Kurses auf die Einstellung der Studierenden zu IPE und identifizierte den wahrgenommenen Wert spezifischer Unterrichtskomponenten (Student-Student (SS) und Student-Content (SC)) in Bezug auf verschiedene Studienniveaus und das Geschlecht.

Methoden
Es wurde ein Mixed-Methods-Design verwendet, das quantitative Daten zu den mit der SPICE-R2-Umfrage gemessenen Einstellungen und qualitative offene Fragen zu den Meinungen der Studierenden umfasste. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer füllten die Vor- und Nachbefragung vor und nach Abschluss des Online-Kurses aus.

Ergebnisse
2.373 Studierende absolvierten den Online-Kurs und erklärten sich mit der Verwendung ihrer Antworten in dieser Analyse einverstanden. Die Zwei-Wege-ANOVA zeigte signifikante Effekte des Studienniveaus auf alle drei Subdimensionen (Rollen, Teamarbeit und Ergebnisse; alle p < 0,001), was auf unterschiedliche Zuwächse auf verschiedenen Ebenen hindeutet. Die qualitativen Daten waren bestätigend oder bestätigend und erweiternd. Die Studierenden bevorzugten die SC-Interaktion gegenüber der SS-Interaktion.

Schlussfolgerung
Dieser Online-Kurs war eine effektive Lernmethode zur Verbesserung der Einstellung der Studierenden gegenüber IPE. Lernkomponenten, die sich auf reale Patientenerfahrungen konzentrierten, waren die am meisten geschätzte und damit wirkungsvollste Komponente des Kurses. Die Ergebnisse der Mixed-Methods-Studie unterstreichen die Wichtigkeit des Bewusstseins für den Einfluss der Lernendenmerkmale auf den wahrgenommenen Wert von Kursgestaltung. Eine Anpassung der Inhalte und der Durchführung von IPE-Kursen an die Bedürfnisse und Erwartungen verschiedener Lernender wäre wirkungsvoller.

International Journal of Health Professions

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Introduction
Interprofessional education (IPE) has been increasingly emphasized as a potential factor in high-quality health care. Despite a rising trend in...

Online veröffentlicht: 19. Apr. 2024

Seitenbereich: 28 - 37

Eingereicht: 08. Okt. 2023

Akzeptiert: 13. März 2024

DOI: https://doi.org/10.2478/ijhp-2024-0004

Schlüsselwörter
Interprofessionelle Ausbildung, Einstellungen, Mixed-Methods-Forschung

© 2024 Chamipa Phanudulkitti et al., published by Sciendo

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Online veröffentlicht: 19. Apr. 2024

Seitenbereich: 28 - 37

Eingereicht: 08. Okt. 2023

Akzeptiert: 13. März 2024

DOI: https://doi.org/10.2478/ijhp-2024-0004

SchlüsselwörterInterprofessionelle Ausbildung, Einstellungen, Mixed-Methods-Forschung

© 2024 Chamipa Phanudulkitti et al., published by Sciendo

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Schlüsselwörter
Interprofessionelle Ausbildung, Einstellungen, Mixed-Methods-Forschung