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The role of lecturers in interprofessional education – a survey of lecturers in Germany / Die Rolle von Dozierenden in der interprofessionellen Ausbildung – eine Befragung von Lehrverantwortlichen in Deutschland

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Abbildung 1:

Bereitschaft, an einem IPE-Qualifizierungskurs teilzunehmen; N=76 IPE-Lehrende in Deutschland.
Bereitschaft, an einem IPE-Qualifizierungskurs teilzunehmen; N=76 IPE-Lehrende in Deutschland.

Unterrichten IP gemeinsam mit Lehrkraft einer anderen Profession; N= 75 IP Lehrende in Deutschland.

Universität n (%) Fachhochschule n (%) Berufsfachschule n (%) Total n (%)
ja 17 (71%) 8 (50%) 19 (54%) 44 (59%)
nein 1 (4%) 1 (6%) 7 (20%) 9 (12%)
Teils teils/keine Angabe 6 (25%) 7 (44%) 9 (26%) 22 (29%)

IP-Lehrende sehen sich als Modell für Studierende, Antworten von N= 75 IP-Lehrenden unterteilt nach Schultyp.

Universität n (%) Fachhochschule n (%) Berufsfachschule n (%) Total n (%)
ja 14 (58%) 9 (56%) 19 (54%) 42 (56%)
nein 5 (21%) 0 (0%) 3 (9%) 8 (11%)
Weiß nicht/keine Angabe 5 (21%) 7 (44%) 13 (23%) 25 (33%)

Mögliche Inhalte/Themen eines IPE-Qualifizierungskurses für IPE-Lehrende; offene Textantworten von N= 14 IPE-Lehrenden in Deutschland.

Aushandeln von Zuständigkeiten
Einblicke geben in fachspezifische Besonderheiten/Spezialgebiete und deren jeweilige Kernkompetenzen und –aufgaben
Evidenz zum Vorteil interprofessioneller Zusammenarbeit
Grundlegende Kenntnisse über IPE: Modelle der interprofessionellen Zusammenarbeit/Teamarbeit/Gruppendynamik
Grundkenntnisse zu den anderen Berufen à Schnittstellen erkennen und nutzen: Welche Ziele lassen sich daraus für die Lehrenden ableiten? Analyse des interprofessionellen Handlungsfeld
Methodische Ideen zum reflektierten Umgang mit der eigenen Berufsidentität im Kontext interprofessionellen Handelns und der Rolle als IPE-Lehrende*r
Gemeinsame Arbeit am und mit den Patient*innen: Rollenspiele
Hospitationen
Methoden/Unterrichtsmethoden
Entwicklung einer gemeinsamen Sprache unter den Lehrenden aus den unterschiedlichen Professionen
Umgang mit Herausforderungen
Rahmenbedingungen à Formen von Zusammenarbeit und Umsetzungsmöglichkeiten, Fallbeispiele, Ziele und Vorteile, Notwendigkeit
Rechtlicher Rahmen professioneller Zuständigkeiten, institutionelle Rahmenbedingungen und Machtverhältnisse im Gesundheits- und Pflegewesen
Transfer in die Praxis
Umgang mit unterschiedlichen Lehr- /Lernkulturen
wechsel- und gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung

Erforderliche Kompetenzen für eine Lehrperson. Antworten von N= 76 IPE-Lehrenden in Deutschland; Mehrfachantworten waren möglich.

n %
Personell-kulturelle Kompetenz (Haltung gegenüber den Lernenden) 71 93
Methodische Kompetenz (Planung von Lehrprozessen; Einsatz von Materialien) 68 90
Reflexive und evaluative Kompetenz (Reflexion der Lehr- und Lernergebnisse) 66 87
Institutionelle Kompetenz (Gestalten von Lernumgebung) 58 76
Diagnostische Kompetenz (Berücksichtigen von Lernmöglichkeiten) 56 74
Curriculare Kompetenz (passgenau formulierte Lernaufgaben) 49 65

Wichtige Aspekte für professionelles Handeln in der Lehre aus Sicht von IPE-Lehrenden in Deutschland (N=76); Mehrfachantworten waren möglich.

n %
Aufbau eines lehrförderlichen Klimas 66 87
Die didaktische Qualität des Unterrichts 62 82
Motivation der Lernenden 58 76
Eine umfassende Feedback-Kultur 55 72
Begeisterung für das Fach zeigen 53 70
Den individuellen Stand der Lernenden kennen 46 61
Konkretes Handeln der Lehrperson 42 55
Teilnahme an Fortbildungen 25 33

Erforderliche Kompetenzen für interprofessionell Lehrende aus Sicht von IP-Lehrenden in Deutschland (N=62); Mehrfachantworten waren möglich.

n %
Interprofessionelle Kommunikation 56 74
Respektieren der anderen Profession(en) 54 71
Erkennen professionsspezifischer Grenzen 53 70
Klarheit der eigenen Rolle 52 68
Teamarbeit 49 65
Interprofessionelle Reflexion 48 63
Interprofessionelle Konfliktbewältigung 36 47
Gemeinsame Übernahme von Verantwortung 35 46

Soziodemografische Merkmale der befragten IPE-Lehrenden in Deutschland; N=76.

n %

Profession
Medizin 9 12
Pflege 26 34
Physiotherapie 29 38
Andere 10 13
Keine Angabe 2 3

Geschlecht
w 54 71
m 22 29

Alterskategorien
26–30 J. 3 4
31–35 J. 7 9
36–40 J. 14 18
41–45 J. 15 20
46–50 J. 12 16
51–60 J. 20 26
Über 60 J. 5 7

Tätigkeit an
Universität 24 32
Fachhochschule 16 21
Berufsschule 35 46
Keine Angabe 1 1

Qualifikation für Lehre
Berufsausbildung/Studium 50 66
pädagogische Zusatzqualifikation 14 18
interprofessionelle Zusatzqualifikation1 7 9
Sonstige, nämlich: Ergotherapie, Berufspädagogik 2 3
Keine Antwort 3 4

Dauer der Lehrerfahrung
weniger als 5 Jahre 19 25
mehr als 5 Jahre 57 75

Dauer der Lehrerfahrung in IPE
weniger als 5 Jahre 46 61
mehr als 5 Jahre 26 34
Keine Angabe 4 5

Erforderliche Elemente bzw. Themen für einen interprofessionellen Qualifizierungskurs aus Sicht von IP-Lehrenden in Deutschland (N=76); Mehrfachantworten waren möglich.

n %
Umgang mit Berufsidentität 58 76
Umgang mit Sterotypen und Vorurteilen 58 76
Reflexions- und Feedback-Strategien 56 74
Kommunikation 54 71
Aushandeln von Verantwortlichkeiten 40 53
eISSN:
2296-990X
Langues:
Anglais, Allemand
Périodicité:
Volume Open
Sujets de la revue:
Medicine, Clinical Medicine, other