In den vorherigen Artikeln erzählten wir von den Phasen der Bearbeitung der Manuskripte und der Rolle, die der Herausgeber und der Autor im Erstellungsprozess spielen. Um mehr über diese Schritte zu erfahren, klicken Sie einfach in die Links unten:
• Spracheditierung
• Redigieren
• Schriftsetzen (auch als technische Redaktion bekannt)
• Korrekturlesen
• XML-Veröffentlichung (nur für wissenschaftliches Veröffentlichen).
In diesem Blogbeitrag stellen wir die Tools vor, die den Einreichungsprozess erleichtern und den Umgang mit den Texten effizienter machen
Der wissenschaftliche Veröffentlichungsprozess umfasst viele Schritte und involviert viele Menschen. Ein einzelner Artikel durchgeht verschiedene Bearbeitungsphasen und kreist zwischen dem Autor, dem Gutachter, dem Schriftsetzer und anderen Menschen, die in diesem Prozess meistens mehrmals engagiert werden. Der Prozess ist relativ unkompliziert bei wissenschaftlichen Büchern, bei denen im gesamten Bearbeitungs- und Veröffentlichungsprozess einfach nur ein paar E-Mails ausgetauscht werden. Im Falle der wissenschaftlichen Journale, die jedes Jahr Dutzende von Manuskripten erhalten, ist der Umgang mit E-Mails und externen Tracking-Tools für die Deadlines oft nicht mehr handhabbar.
Die Erstellungsprozesse verändern sich signifikant mit der Verwendung von Online-Systemen für die Einreichung und Begutachtung für den Umgang mit den eingereichten Texten und Online-Systemen für die Produktionsüberwachung für die Arbeit mit der Erstellung der Manuskripte. In diesem Artikel beschreiben wir diese Systeme und die Vorteile, die sie den Herausgebern der Zeitschriften bringen.
Online-Systeme für das Begutachtungsmanagement beliefern die Autoren, die Redakteure und die Gutachter mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche für eine einfache Einreichung von Texten:
Die Trackingsysteme für die Erstellung sind zusätzliche Verbesserungen, die eingeschaltet werden, sobald das Manuskript für die Veröffentlichung freigegeben wurde und nachdem der Begutachtungsprozess abgeschlossen wurde:
Editorial Manager ist ein cloudbasiertes System für die Einreichung der Manuskripte und Begutachtung, das von wissenschaftlichen Herausgebern weltweit eingesetzt wird – auch von Sciendo. Es wurde von Aries Systems entwickelt – einem seit über 35 Jahren in der Veröffentlichung der Journals bekannten Anbieter für Workflow-Management-Systeme.
Editorial Manager hilft den Redakteuren und Redaktionsassistenten beim Management von Dateien, Aufgaben und Nachrichten, die für das effektive und effiziente Einreichen und Verwalten der Manuskripte notwendig sind. Das System ist hochindividualisierbar, es lässt sich einfach mit verschiedenen Begutachtungsabläufen integrieren
Bei Sciendo implementieren wir ein System, das auf einem individuellen Arbeitsablauf für jede Zeitschrift basiert. Wir bieten den Redakteuren Schulungen, Dokumentation und Unterstützung und ermöglichen es sowohl den Gutachtern als auch den Autoren, mit dem System mühelos zu arbeiten.
Es gibt einige Zusatzmodule, die mit dem Basissystem integriert werden können, um den Arbeitsablauf zu vereinfachen:
Die Zusatzfunktionen können auch die öffentliche Anerkennung der Begutachtung ermöglichen – dies geschieht durch die Ablage der Daten im ORCID-Record oder Web-of-Science-Profil des Gutachters.
Editorial Manager lässt sich mit einem anderen Produkt von Aries integrieren, nämlich dem ProduXion Manager. ProduXion Manager ist eine cloudbasierte Lösung, die die Arbeitsabläufe im Erstellungsprozess unterstützt. Sie wird in vielen Journals bei Sciendo eingesetzt.
ProduXion Manager erleichtert:
Obwohl Editorial Manager unabhängig vom ProduXion Manager verwendet werden kann, nutzen viele Herausgeber der Journals beide Systeme, um von einem vollständigen Paper-Managementsystem zu profitieren – von der Einreichung des Manuskripts bis hin zur endgültigen Veröffentlichung. Beide Systeme sind ebenfalls hochpersonalisierbar und können an spezifische Workflow-Bedürfnisse jedes Journals und jedes Redaktionsteams angepasst werden.
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Funktionen und Modulen gibt es eine Vielzahl von anderen Tools, sowohl von Aries als auch von anderen Anbietern, die sich in diese Systeme leicht integrieren lassen. Diese Tools sind beispielsweise Similarity Check, Publication Fee Processing und Bibliographic Management:
Diese Systeme wurden geschaffen, um den Redaktionsteams zu helfen, die Zeit und die Kräfte effektiver einzusetzen und gleichzeitig die Qualität der Veröffentlichung zu erhöhen. Die besonderen Vorteile umfassen:
Die modernen Online-Systeme für Redaktion und Produktion verbessern die Erfahrungen bei der Veröffentlichung für alle Benutzer, die an einem Text arbeiten.
Um mehr über diese Tools und über die Möglichkeiten zu erfahren, sie für Sie implementieren zu lassen, füllen Sie bitte das Kontaktformular aus.
Main picuture by vectorstock (Image #24943268 at VectorStock.com)
If you are an early career scholar who is thinking of writing a book to advance your career, this article will help you navigate book publishing with more confidence and less stress.
read moreWhat is a digital object identifier? Digital object identifiers (DOIs) are permanent digital tags that can be used to uniquely identify pieces of intellectual property on digital networks. DOIs are widely used to identify academic and professional publications, such as journal articles, books and book chapters, reports, and datasets.
read moreIm traditionellen Veröffentlichungsmodell für wissenschaftliche Zeitschriften wird eine Forschungsarbeit vom Herausgeber der Zeitschrift eingereicht. Wenn der Artikel von guter Qualität ist und in den Fachbereich der Zeitschrift passt, wird er begutachtet. Dies hilft dem Herausgeber, die Entscheidung zu treffen, ob die Arbeit angenommen oder abgelehnt wird – eventuell sind noch Überarbeitungen notwendig. Der Artikel wird […]
read moreDie akademische Eigenveröffentlichung ist ein neuer Haupttrend in wissenschaftlichen und akademischen Verlagen. In allen Buchgattungen hat die Anzahl an selbstveröffentlichten Büchern in den letzten Jahren schnell gestiegen und jetzt stellt sie über 30 % des Umsatzes aus den E-Books dar. Ein großer Anteil davon sind die wissenschaftlichen Bücher. Einer der ersten Selbstverlage meldete 2017, dass […]
read moreDie Anzahl der begutachteten Bücher, die im Rahmen eines Open-Access-Modells veröffentlicht werden, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. In diesem Artikel fassen wir zusammen, welche Hauptvorteile der Veröffentlichung wissenschaftlicher Bücher im Open-Access-Modell von der Forschungswelt geschätzt werden. Höherer Nutzen Die neueste Forschung von Neylon et al (2021) untersuchte die Unterschiede im Nutzen zwischen den […]
read moreDie wissenschaftliche Open-Access-Veröffentlichung erschien zum ersten Mal in den späten 1980er- und den frühen 1990er-Jahren, wenn die akademische Selbstveröffentlichung mithilfe von E-Mail, Newsgroups und Internet möglich wurde. Dies ermöglichte es den Wissenschaftlern, einige von den ersten Exemplaren der wissenschaftler-orientierten Open-Access-Journals zu gründen, wie The Electronic Journal of Communication, Psycholoquy und Journal of Medical Internet Research, […]
read more