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Austria's engines of growth under pressure

 und   
30. Apr. 2025

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Österreich wies in den letzten Jahren eine der niedrigsten BIP-Wachstumsraten in Europa auf. Seit Mitte 2022 sind entstehungs- und verwendungsseitig die Wachstumsbeiträge aller größeren Komponenten negativ. Die schwache Entwicklung der Exporte sowie der Sachgütererzeugung dürften unter anderem auf steigende Energiepreise und hohe Lohnabschlüsse zurückzuführen sein. Bemerkenswert ist der leichte Rückgang des privaten Konsums, weil die realen Haushaltseinkommen sich deutlich besser entwickelten. Dieser Anstieg der Sparquote könnte durch eine vertrauensbildende Fiskalpolitik zumindest teilweise rückgängig gemacht werden. Bezüglich einer Anhebung der zuletzt schwachen Wohnbauinvestitionen wären angesichts der schwierigen budgetären Lage regulatorische Erleichterungen denkbar.

Sprache:
Deutsch
Zeitrahmen der Veröffentlichung:
2 Hefte pro Jahr
Fachgebiete der Zeitschrift:
Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaft, Mikroökonomie, Makroökonomie, Finanzwissenschaft, Wirtschaftspolitik