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Bucheinbände und Rezeption der Antikriegsromane von Alexander Moritz Frey und Adrienne Thomas

   | 13. Apr. 2021
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SYMPOSIUM CULTURE@KULTUR
Expression artistique et cicatrices de la Première Guerre mondiale : continuités et discontinuités (1919-2019). Künstlerischer Ausdruck und die Narben des Ersten Weltkriegs: Kontinuitäten und Zäsuren (1919-2019)

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Die autobiographisch unterlegten Antikriegsromane von Alexander Moritz Frey (1881–1957) Die Pflasterkästen. Ein Feldsanitätsroman (1929) und Adrienne Thomas Die Katrin wird Soldat. Ein Roman aus Elsass-Lothringen (1930) literarisieren den Erfahrungsraum des Sanitätsdienstes und der Kriegskrankenpflege; sie kamen in der Weimarer Republik fast gleichzeitig mit Erich Maria Remarques Bestseller Im Westen nichts Neues auf den Buchmarkt – und mussten diesem dank ihrer Qualität zunächst nicht weichen. Ihre Schutzumschläge und Bucheinbände, oft von renommierten Graphiker*innen geschaffen, kommentieren die in ihnen enthaltene Erzählung und sie illustrieren das Vergessen und Erinnern der Werke, die sie umschlossen.