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Cognitive Pretesting and pretest of the STRAIN questionnaire to elaborate work-related stress of health care staff in Switzerland / Verständlichkeitsprüfung und Pretest des STRAIN-Fragebogens zur Erhebung der Arbeitsbelastung bei Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz


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Abbildung 1

Vorgehen Entwicklung STRAIN-Fragebogen
Vorgehen Entwicklung STRAIN-Fragebogen

Abbildung 2

Model of causes and consequences of work-related stress: STRAIN-Fragebogen (adapt. Kompier und Marcelissen (1990); Leka und Jain (2010))
Model of causes and consequences of work-related stress: STRAIN-Fragebogen (adapt. Kompier und Marcelissen (1990); Leka und Jain (2010))

Abbildung 3

Fragen & Antwort-Modell (Collins, 2014)
Fragen & Antwort-Modell (Collins, 2014)

Anpassungsprozess der Fragen & Antwortkategorien im Verlauf der kognitiven Validierung

Fragen Durchgang 1Angepasste Fragen/Antworten Durchgang 2

Anpassungen nach erstem Durchgang sind kursiv hervorgehoben.

Welches ist Ihr höchster Bildungsabschluss?

Kein Bildungsabschluss

Sekundarstufe II; Berufliche Grundbildung (Lehre)/Berufsattest/ Fähigkeitszeugnis/ Maturität

Höhere Fachschule

Fachhochschule/Universität; Hochschulabschluss auf Bachelorniveau

Fachhochschule/Universität; Hochschulabschluss auf Masterniveau

Doktorat/PhD

Habilitation

Tertiärstufe; Höhere Fachschue/Altrechtliche Ausbildung (DNI, AKP, PsyKP)/NDS

Hochschulabschluss auf Masterniveau (konsekutiv ohne Weiterbildung MAS)

Doktorat/PhD

In welchem Bereich arbeiten Sie?

Spitex

Psychiatriespitex

Kinderspitex

Andere

Keine Anpassungen vorgenommen.

Wie lange arbeiten Sie schon in Ihrem aktuellen Beruf? (Bitte ohne Ausbildungszeit angeben)

Wie lange arbeiten Sie schon im Gesundheitswesen(inkl. Ausbildungszeit/ Praktikum)?

Wie lange arbeiten Sie schon in Ihrer aktuellen Position (Bitte ohne Ausbildungszeit angeben)

Wie lange arbeiten Sie bereits für Ihren derzeitigen Arbeitgeber?

Keine Anpassungen.

Können Sie die gesetzlich festgelegten Pausen einhalten, wenn Sie möchten? (1/4 Stunde bei einer t äglichen Arbeitszeit von mehr als 5 ½ Stunden; ½ Stunde bei einer t äglichen Arbeitszeit von mehr als 7 Stunden; 1 Stunde bei einer t äglichen Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden)

Informationstext vor der Frage:

Im Sinne des Arbeitsgesetzes gilt jeder Arbeitsunterbruch, der von den Arbeitnehmer(inne)n zur Verpflegung und Ruhe genutzt werden kann, als Pause.

Beispiele für gesetzlich festgelegte Pausen:

Halbtags: Bei 5.5 h Arbeitszeit pro Tag haben Sie 15 Minuten Pause zugute.

Ganztags: Bei 7 h-9 h Arbeitszeit pro Tag haben Sie 30 Minuten Pause zugute.

Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden pro Tag haben Sie 1 Stunde Pause zugute.

Kommt es vor, dass Ihre tägliche Ruhezeit weniger als 9 Stunden beträgt?

Wie oft kommt es vor, dass Sie zwischen zwei Schichtdiensten/Arbeitstagen weniger als 9 Stunden arbeitsfreie Zeit haben?

Leisten Sie Pikett- oder Bereitschaftsdienste?

Nein

Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in mindestens 30 Minuten im Betrieb sein.

Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in weniger als 30 Minuten im Betrieb sein.

Ich leiste hauptsächlich Bereitschaftsdienste, bei welchen ich vor Ort innerhalb meines Betriebes bin.

Ich leiste hauptsächlich Bereitschaftsdienste, bei welchen ich zu Hause auf Abruf bin.

Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in mindestens 30 Minuten im Betrieb/bei Klient(inn)en sein.

Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in weniger als 30 Minuten im Betrieb/bei Klient(inn)en sein.

Ich leiste hauptsächlich Bereitschaftsdienste, bei welchen ich vor Ort innerhalb meines Betriebes/bei Klient(inn)en bin.

Wie häufig mussten Sie in den letzten 4 Arbeitswochen Pikettdienst leisten?

Wie häufig mussten Sie in den letzten 4 Arbeitswochen Pikettdienst leisten (mit oder ohne Einsatz)?

Hatten Sie nach Beendigung des letzten Pikettdienstes (mit oder ohne Einsatz) zwei Wochen ohne Pikettdienst?

Information zu Beginn des Fragebogens, den Arbeitsplan des letzten Monats beizuziehen.

Aus welchen Gründen sind Sie trotzdem zur Arbeit gegangen?

Pflichtgefühl und weil sonst die Arbeit liegen bleibt

Rücksicht auf Kolleg/in

Angst vor Arbeitsplatzverlust

Angst vor beruflichen Nachteilen

Andere Gründe

Pflichtgefühl

Weil sonst die Arbeit liegen bleibt

Rücksicht auf Kolleg(inn)en und/oder Führungspersonen

In welcher Schicht arbeiten Sie vor allem?

Ich arbeite gemischt in allen Schichten

Ich arbeite vor allem im Frühdienst

Ich arbeite vor allem im Spätdienst

Ich arbeite vor allem in der Nachtschicht

Ich arbeite vor allem in geteilten Diensten

In welcher Schicht/welchem Dienst arbeiten Sie vor allem?

Ich arbeite vor allem im Frühdienst/ Tagdienst

Ich arbeite vor allem im Sp ätdienst/Abenddienst

Interviewleitfaden nach Collins (2014) inkl. Subkategorien nach Willis (2005)

Phase/KategorieBeispielfragenSubkategorien nach Willis (2005)
1. Frage/Antwort verstehen

Was verstehen Sie unter dem Begriff X?

In Ihren eigenen Worten, was denken Sie, versucht diese Frage zu fragen?

Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Frage, ein bestimmtes Wort oder das Konzept zu verstehen.
2. Informationen abrufen

Wie leicht oder schwer ist Ihnen gefallen, sich an X zu erinnern?

An welche Zeitperiode haben Sie gedacht beim Beantworten dieser Frage?

Wann haben Sie das letzte Mal X getan?

Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Informationen zur Antwort abzurufen.
3. Wertung der Antwort

Wie haben Sie Ihre Antwort auf diese Frage ausgearbeitet?

Wie genau ist Ihre Antwort auf Ihre Frage?

Wie haben Sie sich bei der Beantwortung dieser Frage gefühlt?

Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Antwort zu formulieren.
4. Antworten

Wie leicht oder schwer ist Ihnen die Antwort anhand vorhandener Antwortmöglichkeiten gefallen?

Wieso haben Sie genau diese Antwort ausgewählt?

Vermissen Sie eine Antwortkategorie, wenn Ja, welche?

Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Antwort zu geben, die möglichen Antworten treffen nicht zu.
5.Nicht zuordnungsbare Probleme

Basismerkmale Stichprobe kognitive Interviews

CharakteristikaAnzahlWertebereich (Mittelwert)
Teilnehmer gesamthaft18
Alter2261 (47)
Geschlecht
Weiblich16
Männlich2
Herkunft
Schweiz16
Deutschland, PortugalJe 1
Arbeitsbereich
ambulante Pflege17
Freischaffende ambulante Psychiatrische Pflege1
Bildungsabschluss
Dipl.-Pflegefachperson HF/FH6
Fachfrau/-mann Gesundheit, Assistent/in Gesundheit und Soziales6
Pflegehilfe SRK6
eISSN:
2296-990X
Języki:
Angielski, Niemiecki
Częstotliwość wydawania:
Volume Open
Dziedziny czasopisma:
Medicine, Clinical Medicine, other