Cognitive Pretesting and pretest of the STRAIN questionnaire to elaborate work-related stress of health care staff in Switzerland / Verständlichkeitsprüfung und Pretest des STRAIN-Fragebogens zur Erhebung der Arbeitsbelastung bei Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz
Fachhochschule/Universität; Hochschulabschluss auf Bachelorniveau
Fachhochschule/Universität; Hochschulabschluss auf Masterniveau
Doktorat/PhD
Habilitation
Tertiärstufe; Höhere Fachschue/Altrechtliche Ausbildung (DNI, AKP, PsyKP)/NDS
Hochschulabschluss auf Masterniveau (konsekutiv ohne Weiterbildung MAS)
Doktorat/PhD
In welchem Bereich arbeiten Sie?
Spitex
Psychiatriespitex
Kinderspitex
Andere
Keine Anpassungen vorgenommen.
Wie lange arbeiten Sie schon in Ihrem aktuellen Beruf? (Bitte ohne Ausbildungszeit angeben)
Wie lange arbeiten Sie schon im Gesundheitswesen(inkl. Ausbildungszeit/ Praktikum)?
Wie lange arbeiten Sie schon in Ihrer aktuellen Position (Bitte ohne Ausbildungszeit angeben)
Wie lange arbeiten Sie bereits für Ihren derzeitigen Arbeitgeber?
Keine Anpassungen.
Können Sie die gesetzlich festgelegten Pausen einhalten, wenn Sie möchten? (1/4 Stunde bei einer t äglichen Arbeitszeit von mehr als 5 ½ Stunden; ½ Stunde bei einer t äglichen Arbeitszeit von mehr als 7 Stunden; 1 Stunde bei einer t äglichen Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden)
Informationstext vor der Frage:
Im Sinne des Arbeitsgesetzes gilt jeder Arbeitsunterbruch, der von den Arbeitnehmer(inne)n zur Verpflegung und Ruhe genutzt werden kann, als Pause.
Beispiele für gesetzlich festgelegte Pausen:
Halbtags: Bei 5.5 h Arbeitszeit pro Tag haben Sie 15 Minuten Pause zugute.
Ganztags: Bei 7 h-9 h Arbeitszeit pro Tag haben Sie 30 Minuten Pause zugute.
Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden pro Tag haben Sie 1 Stunde Pause zugute.
Kommt es vor, dass Ihre tägliche Ruhezeit weniger als 9 Stunden beträgt?
Wie oft kommt es vor, dass Sie zwischen zwei Schichtdiensten/Arbeitstagen weniger als 9 Stunden arbeitsfreie Zeit haben?
Leisten Sie Pikett- oder Bereitschaftsdienste?
Nein
Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in mindestens 30 Minuten im Betrieb sein.
Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in weniger als 30 Minuten im Betrieb sein.
Ich leiste hauptsächlich Bereitschaftsdienste, bei welchen ich vor Ort innerhalb meines Betriebes bin.
Ich leiste hauptsächlich Bereitschaftsdienste, bei welchen ich zu Hause auf Abruf bin.
Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in mindestens 30 Minuten im Betrieb/bei Klient(inn)en sein.
Ich leiste hauptsächlich Pikettdienst bzw. Rufbereitschaft und muss in weniger als 30 Minuten im Betrieb/bei Klient(inn)en sein.
Ich leiste hauptsächlich Bereitschaftsdienste, bei welchen ich vor Ort innerhalb meines Betriebes/bei Klient(inn)en bin.
Wie häufig mussten Sie in den letzten 4 Arbeitswochen Pikettdienst leisten?
Wie häufig mussten Sie in den letzten 4 Arbeitswochen Pikettdienst leisten (mit oder ohne Einsatz)?
Hatten Sie nach Beendigung des letzten Pikettdienstes (mit oder ohne Einsatz) zwei Wochen ohne Pikettdienst?
Information zu Beginn des Fragebogens, den Arbeitsplan des letzten Monats beizuziehen.
Aus welchen Gründen sind Sie trotzdem zur Arbeit gegangen?
Pflichtgefühl und weil sonst die Arbeit liegen bleibt
Rücksicht auf Kolleg/in
Angst vor Arbeitsplatzverlust
Angst vor beruflichen Nachteilen
Andere Gründe
Pflichtgefühl
Weil sonst die Arbeit liegen bleibt
Rücksicht auf Kolleg(inn)en und/oder Führungspersonen
In welcher Schicht arbeiten Sie vor allem?
Ich arbeite gemischt in allen Schichten
Ich arbeite vor allem im Frühdienst
Ich arbeite vor allem im Spätdienst
Ich arbeite vor allem in der Nachtschicht
Ich arbeite vor allem in geteilten Diensten
In welcher Schicht/welchem Dienst arbeiten Sie vor allem?
Ich arbeite vor allem im Frühdienst/ Tagdienst
Ich arbeite vor allem im Sp ätdienst/Abenddienst
Interviewleitfaden nach Collins (2014) inkl. Subkategorien nach Willis (2005)
Phase/Kategorie
Beispielfragen
Subkategorien nach Willis (2005)
1. Frage/Antwort verstehen
Was verstehen Sie unter dem Begriff X?
In Ihren eigenen Worten, was denken Sie, versucht diese Frage zu fragen?
Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Frage, ein bestimmtes Wort oder das Konzept zu verstehen.
2. Informationen abrufen
Wie leicht oder schwer ist Ihnen gefallen, sich an X zu erinnern?
An welche Zeitperiode haben Sie gedacht beim Beantworten dieser Frage?
Wann haben Sie das letzte Mal X getan?
Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Informationen zur Antwort abzurufen.
3. Wertung der Antwort
Wie haben Sie Ihre Antwort auf diese Frage ausgearbeitet?
Wie genau ist Ihre Antwort auf Ihre Frage?
Wie haben Sie sich bei der Beantwortung dieser Frage gefühlt?
Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Antwort zu formulieren.
4. Antworten
Wie leicht oder schwer ist Ihnen die Antwort anhand vorhandener Antwortmöglichkeiten gefallen?
Wieso haben Sie genau diese Antwort ausgewählt?
Vermissen Sie eine Antwortkategorie, wenn Ja, welche?
Der Antwortende hat Schwierigkeiten, die Antwort zu geben, die möglichen Antworten treffen nicht zu.
5.
Nicht zuordnungsbare Probleme
Basismerkmale Stichprobe kognitive Interviews
Charakteristika
Anzahl
Wertebereich (Mittelwert)
Teilnehmer gesamthaft
18
Alter
22–61 (47)
Geschlecht
Weiblich
16
Männlich
2
Herkunft
Schweiz
16
Deutschland, Portugal
Je 1
Arbeitsbereich
ambulante Pflege
17
Freischaffende ambulante Psychiatrische Pflege
1
Bildungsabschluss
Dipl.-Pflegefachperson HF/FH
6
Fachfrau/-mann Gesundheit, Assistent/in Gesundheit und Soziales