Mutterschaft und die Veränderung der Einstellungen zu Geschlechterungleichheiten
28 lut 2017
O artykule
Data publikacji: 28 lut 2017
Zakres stron: 137 - 162
DOI: https://doi.org/10.1515/sjs-2017-0007
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Der Beitrag untersucht, wie die Einstellungen zu Geschlechterungleichheiten durch den Übergang in die Mutterschaft beeinflusst werden und ob dabei bildungsspezifische Unterschiede auftreten. Längsschnittanalysen mit Daten des Schweizer Haushalt-Panels zeigen, dass mit der Geburt des ersten Kindes die Wahrnehmung von Frauenbenachteiligungen und die Zustimmung zu Frauenfördermassnahmen steigen. Diese Erhöhung ist allerdings nur von vorübergehender Dauer. Kein klares Muster zeichnet sich bei den bildungsspezifischen Analysen ab.