Analyse der Wahrnehmung und Zahlungsbereitschaft von Konsumenten für verschiedene Typen von Natural Wines
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24 ago 2018
Acerca de este artículo
Categoría del artículo: Research Article
Publicado en línea: 24 ago 2018
Páginas: 3 - 15
Recibido: 28 nov 2017
Aceptado: 15 feb 2018
DOI: https://doi.org/10.2478/boku-2018-0002
Palabras clave
© 2018 Pia Sajovitz, Siegfried Pöchtrager, Felix Niedermayr, published by Sciendo
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Abbildung 1

Abbildung 2

Abbildung 3

Abbildung 4

Beschreibung der unterschiedlichen Typen von Natural WinesTable 1_ Description of the different kinds of Natural Wines
Biologischer Weinbau in der EU basiert auf den in der Verordnung (EG) 834/2007 festgelegten Zielen und Prinzipien für die biologische Produktion. Biologische Weine tragen somit das EU-Bio-Logo am Etikett, das ein aus Sternen bestehendes Blatt auf grünem Hintergrund zeigt (siehe | |
Die biodynamische Wirtschaftsweise ist eine Form der biologischen Wirtschaftsweise und wurde vom österreichischen Anthroposophen Rudolf Steiner in den 1920er-Jahren eingeführt ( | |
Schwefel wird aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaften in allen Stadien der Weinproduktion eingesetzt: vor der Gärung, während der Gärung und bei der Abfüllung in Flaschen. Der Verzicht auf Schwefelzusatz ist eines der definierenden Charakteristika von Natural Wines ( | |
Amphoren sind Tongefäße in unterschiedlichen Größen, die zur Produktion von Wein verwendet werden können. Die Amphoren werden vorwiegend von biodynamisch arbeitenden Produzenten verwendet. Sie werden zumeist im Boden eingegraben, was eine kühle Lagerung im Einklang mit der Witterung garantiert. Die feinporigen Gefäße erlauben weniger Mikrooxidation als Barriquefässer und sorgen somit für einen langsameren Reifungsprozess. Außerdem geben Amphoren keine Geschmacksstoffe an den Wein ab ( | |
Bei der Gärung von Traubenmost zu Wein sind Hefen notwendig. Bei der Weinproduktion ist der Hefestamm | |
Orange Wines sind, vereinfacht beschrieben, Weißweine, die wie Rotweine ausgebaut werden. Beim Ausbau von Orange Wines erfolgt eine sogenannte Mazeration, bei der man die Traubenschalen mit oder ohne Traubenstiele vor und/oder nach der Gärung auf der Maische liegen lässt. Die Mazeration kann ein paar Tage, Monate oder auch Jahre dauern ( |
Gesamtergebnis und relative Wichtigkeit der Eigenschaften laut Conjoint-AnalyseTable 2_ Overall result of the conjoint analysis
Utility Estimate | Std. Error | Importance Values | ||
---|---|---|---|---|
biologisch | 0,362 | 0,038 | ||
biodynamisch | 1,465 | 0,045 | 49 % | |
konventionell | −1,827 | 0,045 | ||
ja | 0,075 | 0,029 | 11 % | |
nein | −0,075 | 0,029 | ||
ja | −0,555 | 0,029 | 17 % | |
nein | 0,555 | 0,029 | ||
Spontangärung | 0,145 | 0,029 | ||
mit Reinzuchthefen | −0,145 | 0,029 | 11 % | |
nein | −0,003 | 0,029 | 12 % | |
ja | 0,003 | 0,029 | ||
4,404 | 0,030 |