Der vorliegende Beitrag setzt sich mit dem in den Sozialwissenschaften recht umstrittenen Konzept der Identität auseinander. Dabei wird versucht, durch eine Analyse die sich auf ein flüssiges, zeit- und geschichtsimmanentes Verständnis von Identität baut, auf eine Morphologie von Identitätskonstruktionen zu stoßen. Als Beispiel und Objekt der vorliegenden Analyse dienen die Beziehung und das Zusammenleben der Minderheiten in Rumänien, vor allem während des kommunistischen Regimes.