<abstract xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
<label>1.</label>

<sec id="j_cttr-2023-0001_s_001">
<h3>Introduction</h3>
<p>Evidence is limited on how the onset of health conditions affects tobacco/nicotine use. We report analyses from adults in the U.S. PATH study relating changes in established cigarette and/or e-cigarette use between Waves 1 and 4 to onset of conditions in Waves 2 or 3.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_002">
<h3>Methods</h3>
<p>Nine conditions had sufficient onsets for analysis. The main analyses adjusted for sex and age. Additional analyses excluded other tobacco/nicotine product users, controlled for more variables, restricted changes in one product to never users of the other, or restricted attention to changes occurring after onset of the condition.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_003">
<h3>Results</h3>
<p>In the main analyses, onset of each condition predicted significantly increased overall e-cigarette initiation rates, with highest odds ratios (OR) for any major respiratory condition (2.86, 95% confidence interval (CI) 2.10–3.90) and cancer (2.51, 1.52–4.14). Each onset also predicted higher cigarette smoking initiation rates, but ORs were lower than for e-cigarette initiation, and only significant for any cardiovascular condition (1.65, 1.31–2.08), high blood pressure (1.34, 1.13–1.58), and any major smoking-related condition (1.35, 1.12–1.62). For quitting smoking only six conditions showed increased ORs, significant only for high cholesterol (1.29, 1.02–1.62). The additional analyses generally confirmed these patterns. Relationships with re-initiating cigarettes or becoming dual users of cigarettes and e-cigarettes were inconsistent. Onset of conditions also tended to reduce amount smoked by smokers.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_004">
<h3>Conclusions</h3>
<p>While PATH is nationally representative, its sample size does not always allow precise estimates. There is concern about accuracy of statements by some older participants claiming to be Wave 1 never smokers but Wave 4 ever smokers. Nevertheless the previously unreported association between onset of the health conditions and e-cigarette initiation (which mainly occurs in Wave 1 cigarette smokers) appears real. [Contrib. Tob. Nicotine Res. 32 (2023) 1–10]</p>
</sec>
</abstract>

1.


Introduction
Evidence is limited on how the onset of health conditions affects tobacco/nicotine use. We report analyses from adults in the U.S. PATH study relating changes in established cigarette and/or e-cigarette use between Waves 1 and 4 to onset of conditions in Waves 2 or 3.


Methods
Nine conditions had sufficient onsets for analysis. The main analyses adjusted for sex and age. Additional analyses excluded other tobacco/nicotine product users, controlled for more variables, restricted changes in one product to never users of the other, or restricted attention to changes occurring after onset of the condition.


Results
In the main analyses, onset of each condition predicted significantly increased overall e-cigarette initiation rates, with highest odds ratios (OR) for any major respiratory condition (2.86, 95% confidence interval (CI) 2.10–3.90) and cancer (2.51, 1.52–4.14). Each onset also predicted higher cigarette smoking initiation rates, but ORs were lower than for e-cigarette initiation, and only significant for any cardiovascular condition (1.65, 1.31–2.08), high blood pressure (1.34, 1.13–1.58), and any major smoking-related condition (1.35, 1.12–1.62). For quitting smoking only six conditions showed increased ORs, significant only for high cholesterol (1.29, 1.02–1.62). The additional analyses generally confirmed these patterns. Relationships with re-initiating cigarettes or becoming dual users of cigarettes and e-cigarettes were inconsistent. Onset of conditions also tended to reduce amount smoked by smokers.


Conclusions
While PATH is nationally representative, its sample size does not always allow precise estimates. There is concern about accuracy of statements by some older participants claiming to be Wave 1 never smokers but Wave 4 ever smokers. Nevertheless the previously unreported association between onset of the health conditions and e-cigarette initiation (which mainly occurs in Wave 1 cigarette smokers) appears real. [Contrib. Tob. Nicotine Res. 32 (2023) 1–10]

Relating Onset of Health Conditions to Changes in Tobacco/Nicotine Use — Analyses based on the U.S. PATH Study *

<trans-abstract xml:lang="de" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

<sec id="j_cttr-2023-0001_s_005">
<h3>Einleitung</h3>
<p>Es gibt nur begrenzte Evidenz dazu, wie das Auftreten von Erkrankungen den Konsum von Tabak/Nikotin beeinflusst. In diesem Artikel wird über Analysen aus der U.S. PATH Studie berichtet, in der die Veränderung der Konsumgewohnheiten bei erwachsenen Nutzern von herkömmlichen Zigaretten bzw. E-Zigaretten der Phasen 1 und 4 im Vergleich zu deren Konsum beim Auftreten von Erkrankungen während der Phasen 2 und 3 untersucht wird.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_006">
<h3>Methoden</h3>
<p>Eine für die Analyse ausreichende Fallzahl konnte bei neun Erkrankungen erreicht werden. Die Haupt-analysen wurden nach Alter und Geschlecht adjustiert. In weiteren Analysen wurden Nutzer anderer Tabak-/Nikotinerzeugnisse ausgeschlossen, der Einfluss von zusätzlichen Variablen kontrolliert, die Analyse von Veränderungen bei einem Erzeugnis auf diejenigen Probanden beschränkt, die niemals andere Produkte konsumierten, bzw. der Schwerpunkt der Analysen auf Veränderungen gelegt, die nach Einsetzen der Erkrankung auftraten.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_007">
<h3>Ergebnisse</h3>
<p>In den Hauptanalysen war das Auftreten von Erkrankungen ein signifikanter Prädiktor für insgesamt erhöhte Initiationsraten bei E-Zigaretten, wobei die höchsten Odds-Ratios bei allen schweren Atemwegserkrankungen (2,86, 95% Konfidenzintervall 2,10–3,90) sowie Krebserkrankungen (2,51, 1,52–4,14) beobachtet wurden. Jede neu auftretende Erkrankung war auch ein Prädiktor für höhere Initiationsraten bei Zigaretten, jedoch waren die ORs niedriger als bei E-Zigaretten und nur bei kardio-vaskulären Erkrankungen (1,65, 1,31–2,08), Hypertonie (1,34, 1,13–1,58) sowie schweren durch das Rauchen bedingten Erkrankungen (1,35, 1,12–1,62) signifikant. Für den Rauchverzicht wurden lediglich bei sechs Erkrankungen erhöhte ORs beobachtet, welche nur bei Hypercholesterinämie signifikant waren (1,29, 1,02–1,62). In den weiteren Analysen wurden diese Trends generell bestätigt. Die Zusammenhänge zwischen der Wiederaufnahme des Zigarettenrauchens oder dem Beginn eines gleichzeitigen Konsums von herkömmlichen Zigaretten und E-Zigaretten waren inkonsistent. Das Auftreten von Erkrankungen führte zudem bei Rauchern tendenziell zu einer Reduzierung der Anzahl der gerauchten Zigaretten.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_008">
<h3>Schlussfolgerungen</h3>
<p>Es handelt sich bei PATH um eine national repräsentative Studie, jedoch lässt die Stichprobengröße nicht in jedem Fall präzise Schätzungen zu. Es gibt Bedenken bezüglich der Richtigkeit von Angaben einiger älterer Probanden. Diese gaben in Phase 1 der Studie an, Nichtraucher zu sein, während sie in Phase 4 angaben, bereits vorher Raucher gewesen zu sein. Dennoch scheint sich der in der Wissenschaft bisher nicht berichtete Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Erkrankung und dem Beginn des Konsums von E-Zigaretten (dies ist hauptsächlich bei Rauchern herkömmlicher Zigaretten der Phase 1 der Fall) zu bestätigen. [Contrib. Tob. Nicotine Res. 32 (2023) 1–10]</p>
</sec>
</trans-abstract>

Einleitung
Es gibt nur begrenzte Evidenz dazu, wie das Auftreten von Erkrankungen den Konsum von Tabak/Nikotin beeinflusst. In diesem Artikel wird über Analysen aus der U.S. PATH Studie berichtet, in der die Veränderung der Konsumgewohnheiten bei erwachsenen Nutzern von herkömmlichen Zigaretten bzw. E-Zigaretten der Phasen 1 und 4 im Vergleich zu deren Konsum beim Auftreten von Erkrankungen während der Phasen 2 und 3 untersucht wird.


Methoden
Eine für die Analyse ausreichende Fallzahl konnte bei neun Erkrankungen erreicht werden. Die Haupt-analysen wurden nach Alter und Geschlecht adjustiert. In weiteren Analysen wurden Nutzer anderer Tabak-/Nikotinerzeugnisse ausgeschlossen, der Einfluss von zusätzlichen Variablen kontrolliert, die Analyse von Veränderungen bei einem Erzeugnis auf diejenigen Probanden beschränkt, die niemals andere Produkte konsumierten, bzw. der Schwerpunkt der Analysen auf Veränderungen gelegt, die nach Einsetzen der Erkrankung auftraten.


Ergebnisse
In den Hauptanalysen war das Auftreten von Erkrankungen ein signifikanter Prädiktor für insgesamt erhöhte Initiationsraten bei E-Zigaretten, wobei die höchsten Odds-Ratios bei allen schweren Atemwegserkrankungen (2,86, 95% Konfidenzintervall 2,10–3,90) sowie Krebserkrankungen (2,51, 1,52–4,14) beobachtet wurden. Jede neu auftretende Erkrankung war auch ein Prädiktor für höhere Initiationsraten bei Zigaretten, jedoch waren die ORs niedriger als bei E-Zigaretten und nur bei kardio-vaskulären Erkrankungen (1,65, 1,31–2,08), Hypertonie (1,34, 1,13–1,58) sowie schweren durch das Rauchen bedingten Erkrankungen (1,35, 1,12–1,62) signifikant. Für den Rauchverzicht wurden lediglich bei sechs Erkrankungen erhöhte ORs beobachtet, welche nur bei Hypercholesterinämie signifikant waren (1,29, 1,02–1,62). In den weiteren Analysen wurden diese Trends generell bestätigt. Die Zusammenhänge zwischen der Wiederaufnahme des Zigarettenrauchens oder dem Beginn eines gleichzeitigen Konsums von herkömmlichen Zigaretten und E-Zigaretten waren inkonsistent. Das Auftreten von Erkrankungen führte zudem bei Rauchern tendenziell zu einer Reduzierung der Anzahl der gerauchten Zigaretten.


Schlussfolgerungen
Es handelt sich bei PATH um eine national repräsentative Studie, jedoch lässt die Stichprobengröße nicht in jedem Fall präzise Schätzungen zu. Es gibt Bedenken bezüglich der Richtigkeit von Angaben einiger älterer Probanden. Diese gaben in Phase 1 der Studie an, Nichtraucher zu sein, während sie in Phase 4 angaben, bereits vorher Raucher gewesen zu sein. Dennoch scheint sich der in der Wissenschaft bisher nicht berichtete Zusammenhang zwischen dem Auftreten einer Erkrankung und dem Beginn des Konsums von E-Zigaretten (dies ist hauptsächlich bei Rauchern herkömmlicher Zigaretten der Phase 1 der Fall) zu bestätigen. [Contrib. Tob. Nicotine Res. 32 (2023) 1–10]

<trans-abstract xml:lang="fr" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">

<sec id="j_cttr-2023-0001_s_009">
<h3>Introduction</h3>
<p>Les preuves sont limitées, qui éclairent la façon dont l’apparition de troubles peut affecter le tabagisme ou consommation de nicotine. Nous relayons ici les analyses pratiquées sur des sujets adultes dans le cadre de l’étude U.S. PATH faisant état de modifications entre la consommation de cigarettes traditionnelles et/ou de leur variante électronique telle que rapportée lors des phases 1 et 4 de l’étude et la consommation rapportée en phases 2 ou 3 en cas d’apparition des troubles.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_010">
<h3>Méthodologie</h3>
<p>Neuf troubles présentaient suffisamment de cas de déclenchement pour une analyse. Les principales analyses furent ajustées selon le sexe et l’âge. Des analyses supplémentaires exclurent les utilisateurs d’autres produits contenant du tabac ou de la nicotine, surveillèrent un plus grand nombre de variables, restreignirent l’analyse des modifications pour un produit particulier aux personnes n’ayant jamais fumé un autre produit ou focalisèrent leur attention sur les modifications se produisant après l’apparition des troubles.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_011">
<h3>Résultats</h3>
<p>Dans les analyses principales, l’apparition de chaque trouble fut indicatrice d’une augmentation significative des taux généraux d’initiation au vapotage, avec des rapport des cotes au plus haut dans le cas des affections respiratoires majeures (2,86, intervalle de confiance de 95%, 2,10–3,90) et des cancers (2,51, 1,52–4,14). Chaque apparition était aussi un indicateur de taux plus élevés d’initiation à la cigarette; toutefois, les rapport des cotes étaient inférieurs à ceux relatifs à l’initiation au vapotage et n’étaient significatifs que pour les troubles cardiovasculaires (1,65, 1,31–2,08), pour l’hypertension artérielle (1,34, 1,13–1,58) et pour toutes les affections majeures liées au tabagisme (1,35, 1,12–1,62). Eu égard à l’abandon du tabac, seuls six troubles affichèrent des rapport des cotes en augmentation et n’étant significatifs que dans le cas d’un taux de cholestérol élevé (1,29, 1,02–1,62). En règle gé-nérale, ces schémas furent confirmés par les analyses complémentaires. Les liens avec la reprise du tabagisme ou le glissement vers une consommation combinée de cigarettes traditionnelles et de cigarettes électroniques manquaient de constance. L’apparition de troubles tendait aussi à réduire les quantités fumées par les utilisateurs.</p>
</sec>
<sec id="j_cttr-2023-0001_s_012">
<h3>Conclusions</h3>
<p>L’étude PATH est certes représentative au niveau national; néanmoins, la taille de son échantillon ne permet pas toujours de dégager des estimations précises. Il y a lieu de s’inquiéter de la véracité des déclarations de certains participants plus âgés affirmant entrer dans la catégorie des personnes n’ayant jamais fumé lors de la phase 1 alors qu’ils affirment avoir déjà fumé lors de la phase 4. Toutefois, la relation précédemment passée sous silence entre l’apparition de troubles et l’initiation à la cigarette électronique (qui intervient principalement chez les fumeurs de la phase 1) semble réelle. [Contrib. Tob. Nicotine Res. 32 (2023) 1–10]</p>
</sec>
</trans-abstract>

Introduction
Les preuves sont limitées, qui éclairent la façon dont l’apparition de troubles peut affecter le tabagisme ou consommation de nicotine. Nous relayons ici les analyses pratiquées sur des sujets adultes dans le cadre de l’étude U.S. PATH faisant état de modifications entre la consommation de cigarettes traditionnelles et/ou de leur variante électronique telle que rapportée lors des phases 1 et 4 de l’étude et la consommation rapportée en phases 2 ou 3 en cas d’apparition des troubles.


Méthodologie
Neuf troubles présentaient suffisamment de cas de déclenchement pour une analyse. Les principales analyses furent ajustées selon le sexe et l’âge. Des analyses supplémentaires exclurent les utilisateurs d’autres produits contenant du tabac ou de la nicotine, surveillèrent un plus grand nombre de variables, restreignirent l’analyse des modifications pour un produit particulier aux personnes n’ayant jamais fumé un autre produit ou focalisèrent leur attention sur les modifications se produisant après l’apparition des troubles.


Résultats
Dans les analyses principales, l’apparition de chaque trouble fut indicatrice d’une augmentation significative des taux généraux d’initiation au vapotage, avec des rapport des cotes au plus haut dans le cas des affections respiratoires majeures (2,86, intervalle de confiance de 95%, 2,10–3,90) et des cancers (2,51, 1,52–4,14). Chaque apparition était aussi un indicateur de taux plus élevés d’initiation à la cigarette; toutefois, les rapport des cotes étaient inférieurs à ceux relatifs à l’initiation au vapotage et n’étaient significatifs que pour les troubles cardiovasculaires (1,65, 1,31–2,08), pour l’hypertension artérielle (1,34, 1,13–1,58) et pour toutes les affections majeures liées au tabagisme (1,35, 1,12–1,62). Eu égard à l’abandon du tabac, seuls six troubles affichèrent des rapport des cotes en augmentation et n’étant significatifs que dans le cas d’un taux de cholestérol élevé (1,29, 1,02–1,62). En règle gé-nérale, ces schémas furent confirmés par les analyses complémentaires. Les liens avec la reprise du tabagisme ou le glissement vers une consommation combinée de cigarettes traditionnelles et de cigarettes électroniques manquaient de constance. L’apparition de troubles tendait aussi à réduire les quantités fumées par les utilisateurs.


Conclusions
L’étude PATH est certes représentative au niveau national; néanmoins, la taille de son échantillon ne permet pas toujours de dégager des estimations précises. Il y a lieu de s’inquiéter de la véracité des déclarations de certains participants plus âgés affirmant entrer dans la catégorie des personnes n’ayant jamais fumé lors de la phase 1 alors qu’ils affirment avoir déjà fumé lors de la phase 4. Toutefois, la relation précédemment passée sous silence entre l’apparition de troubles et l’initiation à la cigarette électronique (qui intervient principalement chez les fumeurs de la phase 1) semble réelle. [Contrib. Tob. Nicotine Res. 32 (2023) 1–10]

Contributions to Tobacco & Nicotine Research

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License.

1.


Introduction
Evidence is limited on how the onset of health conditions affects tobacco/nicotine use. We report analyses from adults in the U.S. PATH study...

Relating Onset of Health Conditions to Changes in Tobacco/Nicotine Use — Analyses based on the U.S. PATH Study *

Pubblicato online: 13 mar 2023

Pagine: 1 - 10

Ricevuto: 06 ott 2022

Accettato: 10 gen 2023

DOI: https://doi.org/10.2478/cttr-2023-0001

© 2023 Peter N. Lee et al., published by Sciendo

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License.