Online veröffentlicht: 31 Dec 2017 Seitenbereich: 563 - 576
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Seit einigen Jahren steht ehrenamtliches Engagement verstärkt im Zentrum eines engagementpolitischen Diskurses, im Rahmen dessen es für Politiken des Umgangs mit sozial- und raumpolitischen Problemen vereinnahmt wird. Insbesondere in jenen ländlichen Räumen, die durch Abwanderung und Alterung der Bevölkerung gekennzeichnet sind, wird die in ehrenamtliches Engagement mündende Responsibilisierung der Bürgerinnen und Bürger als probates Mittel zur Sicherung der Daseinsvorsorge auf lokaler Ebene gesehen. Ausgehend von einer Diskussion engagementpolitischer Positionen plädiert der Beitrag für einen subjektzentrierten Forschungsansatz, der im Kontext dieser Untersuchung dazu dient, regional problematisierte Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Engagementformen nicht in erster Linie als Entitäten bzw. statische Parameter zu verstehen, sondern in ihrer individuell ausgehandelten Relevanz zu betrachten. Entsprechend wird Engagement auch nicht a priori als eine Bewältigungsstrategie in schrumpfenden ländlichen Regionen aufgefasst, sondern vielmehr fallspezifisch als soziale Praxis der gemeinschaftlichen Gestaltung von Alltag betrachtet. Anhand einer Fallstudie aus dem Altenburger Land in Thüringen untersuchen wir einerseits die soziale Aushandlung von Verantwortlichkeiten zwischen kommunal-hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteuren und rekonstruieren andererseits die aus der Sicht der Akteure besonders relevanten Einflussfaktoren auf ehrenamtliche Tätigkeiten: die Engagementförderung, bevorstehende Gemeindegebietsreformen sowie die regionalen Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im Kontext einer Nachwuchsproblematik. Auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung aufbauend diskutieren wir abschließend die politischen und analytisch-konzeptionellen Implikationen, die von der Vorstellung einer homogenen Gemeinschaft Ehrenamtlicher und deren politisch-strategischer Aktivierung ausgehen.
Online veröffentlicht: 31 Dec 2017 Seitenbereich: 499 - 512
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Das Verhältnis von demographischem Wandel, Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement wird in der deutschen Raumplanung häufig als Substitutionslogik für staatliche Erbringung von Daseinsvorsorgeleistungen durch zivilgesellschaftliche Akteure entworfen. Ziel dieses Beitrags ist es, diese Substitutionslogik kritisch zu betrachten. Der Artikel geht der Frage nach, wie realistisch eine solche Substitution vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eigentlich ist. Anhand eines Literaturüberblicks findet eine Begriffsbestimmung zum zivilgesellschaftlichen Engagement sowie eine Beschreibung der empirischen Ausprägung des Engagements in Deutschland statt. Anschließend werden die bestehenden diskursiven Verbindungen zwischen Daseinsvorsorge und demographischem Wandel in der deutschen Raumplanung skizziert. Zentraler Befund des Beitrags ist die Ableitung von drei Dilemmata (geographisches, politisches und motivationales Dilemma), die einer realistischen Umsetzung von Substitution entgegenstehen. Im Ergebnis werden Vorschläge zu einer Neugestaltung der Verbindungslinien zwischen Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement im Kontext des demographischen Wandels präsentiert. Es wird argumentiert, dass neben einer stärkeren Anerkennungskultur für Engagement auch ein raumdifferenzierender Ansatz der Substitution notwendig ist und staatliche Akteure ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zu zivilgesellschaftlichen Gruppen mit dem Ziel einer gleichberechtigten Partnerschaft überdenken müssen, um die Substitutionslogik zumindest in Teilen als realistischen Ansatz für eine demographieresiliente Bereitstellung von Daseinsvorsorge nutzen zu können.
Online veröffentlicht: 31 Dec 2017 Seitenbereich: 513 - 526
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Durch die Förderung ehrenamtlichen Engagements in der Bereitstellung von Daseinsvorsorgeinfrastruktur zeigt sich ein Raumdilemma: Die Mehrzahl der Engagierten findet sich in eher gut situierten Regionen, die von einer staatlichen Förderung des Ehrenamts im Gegensatz zu strukturschwachen Regionen profitieren. Im Beitrag wird dieses Raumdilemma empirisch bestätigt. Dazu wurden Initiativen bürgerschaftlichen Engagements, die sich an der Koproduktion von Daseinsvorsorgeinfrastruktur beteiligen, nach ihrer Lage im Raum ausgewertet. Dieser Zusammenhang kann negative Auswirkungen auf das Ziel gleichwertiger regionaler Lebensbedingungen haben. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Engagement und Koproduktion nicht auch in strukturschwächeren Regionen begünstigt werden kann. Dies zeigen in Fallstudien ermittelte Erfolgs- und Aktivierungsfaktoren, die im Beitrag diskutiert werden. Daher sollte nicht auf die Inwertsetzung des zivilgesellschaftlichen Engagements in der Regionalentwicklung verzichtet werden, weil alle Regionen – sowohl die schwachen als auch die starken Regionen – davon profitieren. Der Beitrag kommt vielmehr zu dem Schluss, dass das zivilgesellschaftliche Engagement in strukturschwachen Regionen in besonderer Weise gefördert werden sollte.
Online veröffentlicht: 31 Dec 2017 Seitenbereich: 527 - 542
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Dieser Beitrag zeigt die gesellschaftliche Bedeutung der deutschen LandFrauenorganisationen als Element insbesondere der ländlichen Zivilgesellschaft in Deutschland. Er liefert auf der Basis qualitativer Experteninterviews und sekundären Materials einen Überblick über die LandFrauen als zivilgesellschaftliche Organisationen und als Untersuchungsgegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung. Die LandFrauen sind mit rund 450.000 Mitgliedern und über 10.600 Ortsvereinen, die in Kreisverbänden, Landesverbänden und einem Bundesverband gebündelt sind, deutschlandweit vertreten. Sie setzen sich unter anderem für die Interessen von Frauen ein, sind wichtiger Träger von Erwachsenenbildung und wirken als organisatorischer Rahmen für Aktivitäten und bürgerschaftliches Engagement ihrer Mitglieder, das sich vor allem auf kommunaler Ebene entfaltet. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass die LandFrauen zur lokalen sozialen und kulturellen Infrastruktur in ländlichen Räumen erheblich beitragen. Gleichzeitig sind sie Partnerinnen innerhalb koordinierter Regionalentwicklung und stehen in Relation zur lokalen Ökonomie. Abschließend werden Perspektiven einer weiterführenden wissenschaftlichen Betrachtung aufgezeigt, unter anderem in Hinblick auf die Einbettung von Engagement in zivilgesellschaftliche Organisationen, Geographien von Engagement, Regional Governance und öffentliche Güter. Damit legt der Beitrag die Grundlagen für weiterführende Forschung.
Online veröffentlicht: 31 Dec 2017 Seitenbereich: 543 - 561
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In diesem Beitrag wird am Beispiel des Zeit-Hilfs-Netzes Steiermark gezeigt, welchen Mehrwert eine auf dem Prinzip der Zeitbank aufbauende, organisierte Nachbarschaftshilfe für die Lebensqualität der teilnehmenden Personen entfaltet und welchen Beitrag sie im Rahmen der Alltagsorganisation verschiedener Personengruppen leistet. Den Ausgangspunkt des Beitrags bilden die Erkenntnisse aus der international geführten Diskussion um die Wirkungsorientierung von Zeitbanken, denen tendenziell große Bedeutung für die soziale Inklusion, die Festigung der Gemeinschaft, aber auch die Abmilderung der Effekte ökonomischer Benachteiligung zugeschrieben wird. Inwiefern das auch auf das seit dem Jahr 2011 in Österreich existierende Zeit-Hilfs-Netz Steiermark zutrifft, wird quantitativ anhand der Mitglieder-, Angebots- und Nachfrageinserate untersucht. Die flankierende Befragung der für das Netz zuständigen Mitarbeiter der Landentwicklung Steiermark sowie der Koordinatoren der lokalen Zeitbankgruppen und die Auswertung des aktuellsten Ergebnisprotokolls des Netzwerktreffens erlauben es, die qualitative Bedeutung des Netzes einzuschätzen. Die empirischen Befunde zeigen, dass im Zeit-Hilfs-Netz Steiermark tendenziell Frauen und Personen im Alter von 50 bis 69 Jahren engagiert sind, die entfaltete Tauschaktivität jedoch quantitativ unbedeutend ist. Gleichwohl werden in den dezentral organisierten Zeit-Hilfs-Netz-Gruppen einzelfallbezogene Beiträge zur Erleichterung des Alltags und zur Lebensqualität der sich aktiv Beteiligenden geleistet. Der gesellschaftliche Mehrwert hingegen bestimmt sich vorrangig aus dem Engagement in den von den Gruppen organisierten gemeinschaftlichen Tätigkeiten. Damit das Zeit-Hilfs-Netz Steiermark (auch) in Zukunft als flankierendes Angebot in ausgewählten Bereichen der Daseinsvorsorge bestehen kann, braucht es stabile Basisinfrastrukturen auf kommunaler Ebene, eine kontinuierliche professionelle Begleitung und ein klares Leistungsportfolio.
Seit einigen Jahren steht ehrenamtliches Engagement verstärkt im Zentrum eines engagementpolitischen Diskurses, im Rahmen dessen es für Politiken des Umgangs mit sozial- und raumpolitischen Problemen vereinnahmt wird. Insbesondere in jenen ländlichen Räumen, die durch Abwanderung und Alterung der Bevölkerung gekennzeichnet sind, wird die in ehrenamtliches Engagement mündende Responsibilisierung der Bürgerinnen und Bürger als probates Mittel zur Sicherung der Daseinsvorsorge auf lokaler Ebene gesehen. Ausgehend von einer Diskussion engagementpolitischer Positionen plädiert der Beitrag für einen subjektzentrierten Forschungsansatz, der im Kontext dieser Untersuchung dazu dient, regional problematisierte Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Engagementformen nicht in erster Linie als Entitäten bzw. statische Parameter zu verstehen, sondern in ihrer individuell ausgehandelten Relevanz zu betrachten. Entsprechend wird Engagement auch nicht a priori als eine Bewältigungsstrategie in schrumpfenden ländlichen Regionen aufgefasst, sondern vielmehr fallspezifisch als soziale Praxis der gemeinschaftlichen Gestaltung von Alltag betrachtet. Anhand einer Fallstudie aus dem Altenburger Land in Thüringen untersuchen wir einerseits die soziale Aushandlung von Verantwortlichkeiten zwischen kommunal-hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteuren und rekonstruieren andererseits die aus der Sicht der Akteure besonders relevanten Einflussfaktoren auf ehrenamtliche Tätigkeiten: die Engagementförderung, bevorstehende Gemeindegebietsreformen sowie die regionalen Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen im Kontext einer Nachwuchsproblematik. Auf den Ergebnissen der empirischen Untersuchung aufbauend diskutieren wir abschließend die politischen und analytisch-konzeptionellen Implikationen, die von der Vorstellung einer homogenen Gemeinschaft Ehrenamtlicher und deren politisch-strategischer Aktivierung ausgehen.
Das Verhältnis von demographischem Wandel, Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement wird in der deutschen Raumplanung häufig als Substitutionslogik für staatliche Erbringung von Daseinsvorsorgeleistungen durch zivilgesellschaftliche Akteure entworfen. Ziel dieses Beitrags ist es, diese Substitutionslogik kritisch zu betrachten. Der Artikel geht der Frage nach, wie realistisch eine solche Substitution vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eigentlich ist. Anhand eines Literaturüberblicks findet eine Begriffsbestimmung zum zivilgesellschaftlichen Engagement sowie eine Beschreibung der empirischen Ausprägung des Engagements in Deutschland statt. Anschließend werden die bestehenden diskursiven Verbindungen zwischen Daseinsvorsorge und demographischem Wandel in der deutschen Raumplanung skizziert. Zentraler Befund des Beitrags ist die Ableitung von drei Dilemmata (geographisches, politisches und motivationales Dilemma), die einer realistischen Umsetzung von Substitution entgegenstehen. Im Ergebnis werden Vorschläge zu einer Neugestaltung der Verbindungslinien zwischen Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement im Kontext des demographischen Wandels präsentiert. Es wird argumentiert, dass neben einer stärkeren Anerkennungskultur für Engagement auch ein raumdifferenzierender Ansatz der Substitution notwendig ist und staatliche Akteure ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zu zivilgesellschaftlichen Gruppen mit dem Ziel einer gleichberechtigten Partnerschaft überdenken müssen, um die Substitutionslogik zumindest in Teilen als realistischen Ansatz für eine demographieresiliente Bereitstellung von Daseinsvorsorge nutzen zu können.
Durch die Förderung ehrenamtlichen Engagements in der Bereitstellung von Daseinsvorsorgeinfrastruktur zeigt sich ein Raumdilemma: Die Mehrzahl der Engagierten findet sich in eher gut situierten Regionen, die von einer staatlichen Förderung des Ehrenamts im Gegensatz zu strukturschwachen Regionen profitieren. Im Beitrag wird dieses Raumdilemma empirisch bestätigt. Dazu wurden Initiativen bürgerschaftlichen Engagements, die sich an der Koproduktion von Daseinsvorsorgeinfrastruktur beteiligen, nach ihrer Lage im Raum ausgewertet. Dieser Zusammenhang kann negative Auswirkungen auf das Ziel gleichwertiger regionaler Lebensbedingungen haben. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Engagement und Koproduktion nicht auch in strukturschwächeren Regionen begünstigt werden kann. Dies zeigen in Fallstudien ermittelte Erfolgs- und Aktivierungsfaktoren, die im Beitrag diskutiert werden. Daher sollte nicht auf die Inwertsetzung des zivilgesellschaftlichen Engagements in der Regionalentwicklung verzichtet werden, weil alle Regionen – sowohl die schwachen als auch die starken Regionen – davon profitieren. Der Beitrag kommt vielmehr zu dem Schluss, dass das zivilgesellschaftliche Engagement in strukturschwachen Regionen in besonderer Weise gefördert werden sollte.
Dieser Beitrag zeigt die gesellschaftliche Bedeutung der deutschen LandFrauenorganisationen als Element insbesondere der ländlichen Zivilgesellschaft in Deutschland. Er liefert auf der Basis qualitativer Experteninterviews und sekundären Materials einen Überblick über die LandFrauen als zivilgesellschaftliche Organisationen und als Untersuchungsgegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung. Die LandFrauen sind mit rund 450.000 Mitgliedern und über 10.600 Ortsvereinen, die in Kreisverbänden, Landesverbänden und einem Bundesverband gebündelt sind, deutschlandweit vertreten. Sie setzen sich unter anderem für die Interessen von Frauen ein, sind wichtiger Träger von Erwachsenenbildung und wirken als organisatorischer Rahmen für Aktivitäten und bürgerschaftliches Engagement ihrer Mitglieder, das sich vor allem auf kommunaler Ebene entfaltet. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass die LandFrauen zur lokalen sozialen und kulturellen Infrastruktur in ländlichen Räumen erheblich beitragen. Gleichzeitig sind sie Partnerinnen innerhalb koordinierter Regionalentwicklung und stehen in Relation zur lokalen Ökonomie. Abschließend werden Perspektiven einer weiterführenden wissenschaftlichen Betrachtung aufgezeigt, unter anderem in Hinblick auf die Einbettung von Engagement in zivilgesellschaftliche Organisationen, Geographien von Engagement, Regional Governance und öffentliche Güter. Damit legt der Beitrag die Grundlagen für weiterführende Forschung.
In diesem Beitrag wird am Beispiel des Zeit-Hilfs-Netzes Steiermark gezeigt, welchen Mehrwert eine auf dem Prinzip der Zeitbank aufbauende, organisierte Nachbarschaftshilfe für die Lebensqualität der teilnehmenden Personen entfaltet und welchen Beitrag sie im Rahmen der Alltagsorganisation verschiedener Personengruppen leistet. Den Ausgangspunkt des Beitrags bilden die Erkenntnisse aus der international geführten Diskussion um die Wirkungsorientierung von Zeitbanken, denen tendenziell große Bedeutung für die soziale Inklusion, die Festigung der Gemeinschaft, aber auch die Abmilderung der Effekte ökonomischer Benachteiligung zugeschrieben wird. Inwiefern das auch auf das seit dem Jahr 2011 in Österreich existierende Zeit-Hilfs-Netz Steiermark zutrifft, wird quantitativ anhand der Mitglieder-, Angebots- und Nachfrageinserate untersucht. Die flankierende Befragung der für das Netz zuständigen Mitarbeiter der Landentwicklung Steiermark sowie der Koordinatoren der lokalen Zeitbankgruppen und die Auswertung des aktuellsten Ergebnisprotokolls des Netzwerktreffens erlauben es, die qualitative Bedeutung des Netzes einzuschätzen. Die empirischen Befunde zeigen, dass im Zeit-Hilfs-Netz Steiermark tendenziell Frauen und Personen im Alter von 50 bis 69 Jahren engagiert sind, die entfaltete Tauschaktivität jedoch quantitativ unbedeutend ist. Gleichwohl werden in den dezentral organisierten Zeit-Hilfs-Netz-Gruppen einzelfallbezogene Beiträge zur Erleichterung des Alltags und zur Lebensqualität der sich aktiv Beteiligenden geleistet. Der gesellschaftliche Mehrwert hingegen bestimmt sich vorrangig aus dem Engagement in den von den Gruppen organisierten gemeinschaftlichen Tätigkeiten. Damit das Zeit-Hilfs-Netz Steiermark (auch) in Zukunft als flankierendes Angebot in ausgewählten Bereichen der Daseinsvorsorge bestehen kann, braucht es stabile Basisinfrastrukturen auf kommunaler Ebene, eine kontinuierliche professionelle Begleitung und ein klares Leistungsportfolio.