- Zeitschriftendaten
- Format
- Zeitschrift
- eISSN
- 1869-4179
- Erstveröffentlichung
- 30 Jan 1936
- Erscheinungsweise
- 6 Hefte pro Jahr
- Sprachen
- Deutsch, Englisch
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Editorial
- Uneingeschränkter Zugang
Die Rückkehr des Urbanen?
Seitenbereich: 77 - 78
Zusammenfassung
Wissenschaftlicher Beitrag
- Uneingeschränkter Zugang
Junge Alte als neue „Urbaniten“? Mobilitätstrends der Generation 50plus
Seitenbereich: 79 - 90
Zusammenfassung
In der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion zur Wohnmobilität von Älteren werden zwei konträre Prozesse behandelt: Einerseits wird davon ausgegangen, dass sich zukünftige Ältere bezüglich ihrer Lebenskonzepte und deren Lokalisierung analog zu den jetzigen Älteren verhalten werden und in einem nennenswerten Umfang im Ruhestand die Kernstädte verlassen, um sich im suburbanen Raum niederzulassen. Andererseits wird eine fundamentale Trendwende im Sinne einer Reurbanisierung und eine Renaissance der Städte für alle Altersgruppen und damit auch für die Generation 50plus erwartet. Für eine Untersuchung in drei deutschen Großstadtregionen, deren Ergebnisse in diesem Beitrag diskutiert werden, wurde zunächst prinzipiell davon ausgegangen, dass sich die Generation 50plus als Seniorengeneration von der heute älteren Generation deutlich unterscheiden wird, andere Lebensstile ausprägt, die vermutlich auch an anderen (Wohn-)Standorten realisiert werden. Die Auswertung der empirischen Daten ergab, dass die Befragten in den Großstadtregionen weder in größerem Ausmaß planen, die Stadt im Alter zu verlassen, noch zieht es die ehemaligen „Suburbaniten“ in großer Zahl in die Städte. Für die Zeit im Ruhestand ist somit eine Persistenz bezüglich des Hauptwohnsitzes geplant. Wenn man eine Renaissance der Städte jedoch daran festmacht, dass Städte heute weniger oft als früher verlassen werden, dann sind auch für die Generation 50plus Reurbanisierungstendenzen feststellbar.
Schlüsselwörter
- Re-urbanisation
- Suburbanisation
- Intentions to migrate
- Generation 50plus
- Metropolitan areas
- Uneingeschränkter Zugang
Antinomien des (neuen) Urbanismus. Henri Lefebvre, die HafenCity Hamburg und die Produktion des posturbanen Raumes: eine Forschungsskizze
Seitenbereich: 91 - 104
Zusammenfassung
Der Artikel untersucht die Paradoxien der Stadtplanung mittels Lefebvres Raumkonzeption. Er zeigt, wie eines der prestigeträchtigsten „Waterfront“-Projekte der aktuellen Stadtplanung in Europa mit der Komplexität der Urbanität kämpft. Letztere wird dabei als spontane, nichtinstrumentelle Erfahrung urbaner Räumlichkeit verstanden, die auf Lefebvres
Schlüsselwörter
- Urban Sociology
- Gentrification
- Lefebvre
- Production of Space
- Urban Culture
Schlagwörter
- Stadtsoziologie
- Gentrification
- Lefebvre
- Produktion des Raumes
- Stadtkultur
- Uneingeschränkter Zugang
Gegenwind für die Erneuerbaren – Räumliche Neuorientierung der Wind-, Solar- und Bioenergie vor dem Hintergrund einer verringerten Akzeptanz sowie zunehmender Flächennutzungskonflikte im ländlichen Raum
Seitenbereich: 105 - 118
Zusammenfassung
Der starke Ausbau von erneuerbaren Energien hat innerhalb nur weniger Jahre eine Kulturlandschaft neuen Typs hervorgebracht. Gewohnte Landschaftsbilder, die vor allem von parzellierten landwirtschaftlichen Nutzflächen, inselartigen Waldgebieten und räumlich konzentrierten Siedlungsflächen geprägt waren, werden in zunehmendem Maße durch dezentrale Kraftwerke wie Windparks, Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Biomassekraftwerke ergänzt. Von einer Entwicklung hin zu reinen Energielandschaften, wie es seitens Heimatpflegevereinen und Naturschutzverbänden befürchtet wird, ist man jedoch weit entfernt. Eine gegenüber den erneuerbaren Energien restriktive Regionalplanung, jährliche Korrekturen an der Vergütungsstruktur des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sowie eine degressiv ausgerichtete Förderung setzen einem regenerativen Energiesystem deutliche räumliche Grenzen. Dennoch hat der bisherige Ausbau den Nutzungsdruck auf den ländlichen Raum stark erhöht und zu neuen Dimensionen der Flächennutzungskonkurrenz geführt. Diskussionen um die zukünftige Bedeutung des ländlichen Raumes als Standort für neue Technologien erscheinen daher angebracht.
Schlüsselwörter
- Spatial resources
- Conflicts of usage of acreage
- Decentralized energy production
- Acceptance
- Regional planning
- Cultural landscape
- Rural zone
Bericht aus Forschung und Praxis
- Uneingeschränkter Zugang
Partizipative Planung mit Seniorinnen und Senioren am Beispiel von Zukunftswerkstätten in Pirmasens
Seitenbereich: 119 - 128
Zusammenfassung
Die wachsende Zahl älterer Menschen in den Kommunen führt zu der Notwendigkeit, die Planung für diese Zielgruppe anzupassen und so die Voraussetzungen zur Erhaltung von Lebensqualität zu schaffen. Um die Planungen für ältere Menschen in der rheinland-pfälzischen Stadt Pirmasens zu unterstützen, wurden im Rahmen eines Projektes neben einer repräsentativen Seniorenbefragung und Experteninterviews sechs Zukunftswerkstätten in unterschiedlichen Stadtteilen durchgeführt. In diesem Aufsatz wird aufgezeigt, inwieweit Zukunftswerkstätten ein geeignetes Instrument darstellen, um einerseits Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln und andererseits ältere Menschen anzuregen, sich selbst für die Umsetzung ihrer geäußerten Anliegen zu engagieren.
Schlüsselwörter
- Housing of elderly people
- Creative workshops
- Planning for the elderly
- Public participation
Schlagwörter
- Wohnen älterer Menschen
- Zukunftswerkstatt
- Planung für Senioren
- Bürgerbeteiligung
Rezension
- Uneingeschränkter Zugang
Challenges for Mountain Regions – Tackling Complexity
Seitenbereich: 129 - 131
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Zusammenfassung
- Uneingeschränkter Zugang
Siedlungsflächen entwickeln. Akteure. Interdependenzen. Optionen
Seitenbereich: 137 - 138