Der Beitrag geht der Frage nach, ob die in der Literatur beschriebene Neue Planungskultur auch in der Praxis der Regionalentwicklung vorzufinden ist. Zunächst werden Schwerpunkte einer Neuen Planungskultur aus der Literatur herausgearbeitet und diese anschließend anhand eigener empirischer Arbeiten in der Praxis der Regionalentwicklung untersucht. Der Beitrag schließt mit der Feststellung, ob es tatsächlich eine neue Planungskultur in der Praxis der Regionalentwicklung gibt.
Der Artikel geht der Frage nach, welche Regional Governance-Muster sich beim regionalen Ressourcenschutz (z. B. Wasser, Natur und Landschaft) bilden können und wovon dieses abhängt. Untersucht wird die Frage am Beispiel von Biosphärenreservaten. Nach Begriffsklärungen (Regional Governance, Kollektivgüter, Place-Making) wird auf die Spezifika von Biosphärenreservaten eingegangen und ein Resümee zum Stand der Forschung über Regional Governance im Ressourcenschutz gezogen. Dem folgt der Analyseansatz (Basis: akteurzentrierter Institutionalismus), aus dem — in Rückkopplung mit empirischen Erhebungen — abgeleitet werden kann, dass Regional Governance prinzipiell möglich und wirksam ist, wenn es gelingt, die Identität mit dem Raum zu stärken und die daraus resultierenden Kräfte für Gemeinschaftshandeln zu nutzen.
In dem Maße, wie der demographische Wandel und ausgewählte Folgeprobleme öffentlich angenommen werden, verlieren auch die Fachbegriffe der Demographie ihre Isolation. Ein solcher Begriff ist „Tragfähigkeit“. Problematisch ist seine mehrfache Belegung, oft von der jeweiligen Perspektive abhängig, aus der das jeweils dahinter liegende Problem betrachtet wird. Wie auch andere Begriffe wird er zudem in mehreren Disziplinen und obendrein in der Umgangssprache verwendet.
Der vorliegende Beitrag versteht sich als ein Versuch, die Tragfähigkeit aus der Sicht der Regional-Demographie zu deklinieren, Querverbindungen herzustellen und dabei auch einer historischen Linie zu folgen. Bemerkenswert ist der kaum voll erschließbare Facettenreichtum des Begriffs, aber auch sein inhaltlicher Wandel, wenn er in Verfolgung strategischer Absichten durch die Sprache der Politik okkupiert wird.
Der Beitrag geht der Frage nach, ob die in der Literatur beschriebene Neue Planungskultur auch in der Praxis der Regionalentwicklung vorzufinden ist. Zunächst werden Schwerpunkte einer Neuen Planungskultur aus der Literatur herausgearbeitet und diese anschließend anhand eigener empirischer Arbeiten in der Praxis der Regionalentwicklung untersucht. Der Beitrag schließt mit der Feststellung, ob es tatsächlich eine neue Planungskultur in der Praxis der Regionalentwicklung gibt.
Der Artikel geht der Frage nach, welche Regional Governance-Muster sich beim regionalen Ressourcenschutz (z. B. Wasser, Natur und Landschaft) bilden können und wovon dieses abhängt. Untersucht wird die Frage am Beispiel von Biosphärenreservaten. Nach Begriffsklärungen (Regional Governance, Kollektivgüter, Place-Making) wird auf die Spezifika von Biosphärenreservaten eingegangen und ein Resümee zum Stand der Forschung über Regional Governance im Ressourcenschutz gezogen. Dem folgt der Analyseansatz (Basis: akteurzentrierter Institutionalismus), aus dem — in Rückkopplung mit empirischen Erhebungen — abgeleitet werden kann, dass Regional Governance prinzipiell möglich und wirksam ist, wenn es gelingt, die Identität mit dem Raum zu stärken und die daraus resultierenden Kräfte für Gemeinschaftshandeln zu nutzen.
In dem Maße, wie der demographische Wandel und ausgewählte Folgeprobleme öffentlich angenommen werden, verlieren auch die Fachbegriffe der Demographie ihre Isolation. Ein solcher Begriff ist „Tragfähigkeit“. Problematisch ist seine mehrfache Belegung, oft von der jeweiligen Perspektive abhängig, aus der das jeweils dahinter liegende Problem betrachtet wird. Wie auch andere Begriffe wird er zudem in mehreren Disziplinen und obendrein in der Umgangssprache verwendet.
Der vorliegende Beitrag versteht sich als ein Versuch, die Tragfähigkeit aus der Sicht der Regional-Demographie zu deklinieren, Querverbindungen herzustellen und dabei auch einer historischen Linie zu folgen. Bemerkenswert ist der kaum voll erschließbare Facettenreichtum des Begriffs, aber auch sein inhaltlicher Wandel, wenn er in Verfolgung strategischer Absichten durch die Sprache der Politik okkupiert wird.